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RHEUMA

Rheuma
 
Rheuma ist ein grober Überbegriff für Erkrankungen, die Gelenke, Muskeln und den Stützapparat betreffen können. Klassische Symptome sind Schmerz und Bewegungseinschränkung. Die vielfältige Gruppe der entzündlichen rheumatischen Erkrankungen betrifft meist die Gelenke, aber auch andere Körperstrukturen inklusive der inneren Organe und der Haut können beteiligt sein. Für die Erkennung, Zuordnung und Behandlung dieser Erkrankungen ist Fachwissen notwendig, das man beim Rheumatologen finden kann.Zu diesen Erkrankungen zählt die rheumatoide Arthritis (oder chronische Polyarthritis), die Psoriasisarthritis, andere Formen der Arthritis, entzündliche Erkrankungen im Bereich des Kreuzbeins und der Wirbelsäule (Morbus Bechterew, Spondylarthropathien und die Gruppe der Kollagenosen, die viele Bereiche des Körpers betreffen können. Gemeinsam ist diesen Krankheiten im weitesten Sinne auch die Ursache: Eine entzündliche Reaktion der körpereigenen Abwehr gegen bestimmte Körperbestandteile, die als Autoimmunreaktion bezeichnete wird. Die Art und der Ort solcher Autoimmunreaktionen bestimmen das Krankheitsbild, und die Therapie. Vieleentzündliche rheumatische Erkrankungen gehen mit dem Auftreten von Autoantikörpern im Blut einher, die wichtige diagnostische Hinweise geben. Bekannt ist z.B der Rheumafaktor. Andererseits gibt es rheumatische Krankheiten die degenerative Ursachen haben und die Abnützungserscheinungen entsprechen (Überbeanspruchung, Fehlbeanspruchung, angeborenen Faktoren, oder auch einfach altersbedingt). Gelenkserkrankungen aus dieser Gruppe werden als Arthrose bezeichnet.

Die Rheuma-Diagnose

 

Bei rheumatischen Erkrankungen steht oft der Schmerz als Symptom im Vordergrund. Die Ursachen können aber sehr vielfältig sein und sind nicht immer klarzu sehen. Wie beschrieben ( unter „Rheuma“) kommen degenerative Ursachen / Abnützungserscheinungen in Frage (Arthrose). Auf der anderen Seite gibt es die große und vielfältige Gruppe der entzündlichen rheumatischen Erkrankungen (Arthritis). Für die Erkennung, Zuordnung und Behandlung dieser Erkrankungen ist Fachwissen notwendig, das man beim Rheumatologen finden kann.Ich biete eine fundierte Diagnosestellung und Differenzialdiagnose bei unklaren Problemen mit Gelenken, Muskeln und bei unklaren Kreuzschmerzen.

 

Die Rheuma-Therapie

 

Die Behandlung rheumatischer Erkrankungen ist von der Diagnose abhängig. Deshalb ist diese auch so wichtig. Die degenerative Erkrankungen, zB die Arthrose, haben im Gegensatz zu den entzündlichen keine starke Entzündungsreaktion, die man stoppen muß. Im Falle der entzündlichen Erkrankungen bedient man sich Medikamente, die die zugrundeliegende Autoimmunreaktion dämpfen und im besten Falle völlig zum Stillstand bringen. Der Wert einer spezifischen Therapie ist unbestritten, aber es kann auch Gegenanzeigen für manche Präparate, Unverträglichkeiten und Nebenwirkungen geben. Langjährige Erfahrung mit der entsprechenden Medikation, sowohl mit den klassischen Basistherapien als auch mit den gezielten Therapien (Biologica) ist hier wertvoll.Physikalische Maßnahmen, Lokaltherapie und Ergotherapie sind oft Teil einer umfassenden Rheumatherapie.

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